Start der Kampagne #aufstehen
Während der einwöchigen Mahnwache von CORASOL
gegen die Verschärfung des Asylgesetzes wagte unsere Kampagne #aufstehen
den Sprung an die Öffentlichkeit.
Als Stewardessen und Flugbegleiter verkleidet warben wir für unsere „Airline“, die nicht startet, wenn ein Fluggast hierbleiben will. Während der Performance ging unser Flugpersonal auf die PassantInnen vor dem Brandenburger zu und lud unzählige Menschen an Bord unserer #aufstehen - Kampagne ein.
Mit Flugblättern und in spannenden Diskussionen schärften wir die Sinne für die Problematik und machten Mut, aktiv etwas gegen die Abschiebung von Flüchtlingen zu unternehmen. Wir waren erstaunt, wie viele Menschen spontan mitmachten bei #aufstehen, indem sie aus unseren Flugzeugsitzen aufstanden und sich dabei von den Stewards filmen ließen.
Es war überwältigend und rührend für die Crew, in dieser ersten Mission auf so viel Interesse und Partizipation zu stoßen. Wir möchten uns bei Corasol und all den „Fluggästen“ bedanken, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben.
Als Stewardessen und Flugbegleiter verkleidet warben wir für unsere „Airline“, die nicht startet, wenn ein Fluggast hierbleiben will. Während der Performance ging unser Flugpersonal auf die PassantInnen vor dem Brandenburger zu und lud unzählige Menschen an Bord unserer #aufstehen - Kampagne ein.
Mit Flugblättern und in spannenden Diskussionen schärften wir die Sinne für die Problematik und machten Mut, aktiv etwas gegen die Abschiebung von Flüchtlingen zu unternehmen. Wir waren erstaunt, wie viele Menschen spontan mitmachten bei #aufstehen, indem sie aus unseren Flugzeugsitzen aufstanden und sich dabei von den Stewards filmen ließen.
Es war überwältigend und rührend für die Crew, in dieser ersten Mission auf so viel Interesse und Partizipation zu stoßen. Wir möchten uns bei Corasol und all den „Fluggästen“ bedanken, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben.
Svenja
Foto: Arata Mori |
Das erste Flugblatt zur Kampagne: #aufstehen
Sehr
geehrte Fluggäste,
Reisen gehören zu unserer Vorstellung von Freiheit.
Die Welt
steht heute allen offen. Doch es ist möglich,
dass in der Maschine, mit der Sie
fliegen möchten,
ZwangspassagierInnen sitzen, - Menschen, die nicht
freiwillig
reisen.
hinschauen
Jemand
weint, schreit, wehrt sich oder wirkt ruhiggestellt?
Schauen Sie nicht weg.
ansprechen
Nehmen
sie mit Fluggästen, bei denen es sich um
Abzuschiebende handeln könnte, Kontakt
auf.
Niemand darf Ihnen das verbieten.
Es steht Ihnen frei zu handeln:
Stehen
Sie auf! Solange Sie stehen, kann nicht gestartet werden.
Informieren Sie den
Flugkapitän! Aufstehen kann Menschenleben retten.
beim Aufstehen im Flugzeug:
www.proasyl.de